Dr. Michael Mack war Gastprofessor an der Syracuse University, Fellow an der University of Sydney, Lecturer und Research Fellow an der University of Chicago und Empfänger von zwei Leverhulme Research Fellowships. Nach einem Lehrauftrag am Department of Theology der Nottingham University wurde Dr. Michael Mack zum Associate Professor am Department of English Studies der Durham University ernannt, wo er von 2010 bis zu seinem Tod zehn Jahre lang tätig war.

Seine intellektuelle Bandbreite war außergewöhnlich, wie seine sechs veröffentlichten Bücher und zahlreiche Essays bezeugen. Michael war gerade am Ende seines Leverhulme Research Fellowships und hatte kurz vor seinem Tod die Korrekturfahnen seines siebten Buches korrigiert: "Disappointment: Its Modern Roots from Spinoza to Contemporary Literature" (Bloomsbury, 2021). Als Spezialist für das Verhältnis von Literatur und Philosophie schrieb er brillant über Arendt, Benjamin, Freud, Heidegger und Spinoza. Seine Interessen erstreckten sich über vergleichende Literatur, Kino und jüdisches Denken und jüdische Kultur und kehrten zu den zentralen Anliegen zurück, die seine Arbeit ansprechen wollte, nämlich die Zwänge, denen der Einzelne ausgesetzt ist, und die Möglichkeiten der Kunst in der Moderne.

Eine Übersicht seiner Werke findet sich hier.